"Ob in Arztpraxen, Kindertagesstätten, der Gastronomie, im Handwerk, im ÖPNV, in der Industrie – eigentlich überall" ... wird deutsch gesprochen! Ausnahmen sind sehr große international agierende Betriebe wie Schott, BASF, Böhringer oder Universitätet und Max-Planck-Institute, hier wird oft auch englisch gesprochen und akzeptiert.
Für die gelungene Integration, sowohl beruflich, als auch sozial z.B. im privaten Umfeld ist der rasche Erwerb der deutschen Sprache wesentlich. Der rascher Spracherwerb führt auch zu einer besseren Akzeptanz der Migrant*innen in der Gesellschaft, was für beide Seiten gut ist und den Migrant*innen das Einleben in der neuen Heimat erleichtert.
Konkretes Beispiel: In meiner Arztpraxis sind meine Mitarbeiterinnen und ich erstaunt und erfreut, wie sich die ukrainischen Geflüchteten derzeit mit gutem Erfolg um das Erlernen der deutschen Sprache bemühen. Das erleichtert die Kommunikation, die Zusammenarbeit und das Zusammenleben. Leider kennen wir auch viele Patient*innen, die hier keinerlei Sprach-Motivation haben und über Jahre versuchen, sich mit oft schlechtem Englisch zu verständigen (es sind ja keine englischen Muttersprachler).
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