Ein problematischer Cannabis-Konsum liegt bei 1,3 Mio. der konsumierenden 4,5 Mio. vor, das sind nahezu 1/3 der Betroffenen (s.u.) . Daher bitte anschaulich von 2/3 oder knapp mehr als 2/3 sprechen, die keinen riskanten Gebrauch praktizieren.
Aus dem ESA 2021:
Mit einer 12-Monats-Prävalenz von 8,8 % (4,5 Millionen Personen) war Cannabis die am häufigsten konsumierte illegale Droge, gefolgt von Kokain/Crack mit 1,6 % (818 000 Personen; Tabelle 4). Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gaben 1,4 % (716 000 Personen) an, Amphetamin konsumiert zu haben, und 1,3 % (665 000 Personen) berichteten einen Konsum von NpS. Mit 0,2 % (102 000 Personen) lag die 12-Monats-Prävalenz für den Konsum von Methamphetamin am niedrigsten. Eine statistisch signifikant höhere Prävalenz bei Männern im Vergleich zu Frauen zeigte sich bei Cannabis, Kokain/Crack sowie beim Konsum mindestens einer illegalen Droge. Ein problematischer Drogenkonsum nach den Kriterien des SDS ist mit einer Prävalenz von 2,5 % (1,3 Millionen Personen) vor allem in Bezug auf Cannabis zu beobachten (Tabelle 2). In dieser Personengruppe waren Männer mit einer Prävalenz von 3,4 % häufiger betroffen als Frauen (1,6 %)
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